The Ox and His Herdsman
Chan 禅 story from the ancient China which was developed between 700 to 1’000 A.D.
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the Ox and his Herdsman 1992

The herdsman must not for a moment drop whip or rein,
Or else the ox would stampede into the dust.
But if the ox is patiently tamed and gentled
He will follow the herdsman by himself without fetter or chain.

Notes[1]
Zum Bild: Eine lange Dressur- und Übungszeit fordert viele Einschränkungen. Angedeutet wird das Sich-nicht-beeinflussen-Lassen durch die verspielten Ochsen im Hintergrund. Entbehrungen sind für ein Weiterkommen unerlässlich. Durch das Erkennen der eigenen Grenzen gelingt die soziale Einordnung in die Gruppe und in die Gemeinschaft.
Zum Training: Gerade das Loslassen auf der vorangegangenen Stufe erzeugt aber ein anderes Befangensein. Das Streben nach dem vermeintlichen Sieg in Partnerübungen muss nun überwunden werden. Das Zähmen des Selbst inmitten der anderen führt den Schüler wieder zur Einheit. Das Üben nach dem Durchbruch bedarf der Allmählichkeit.
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[1] At the moment, these notes are just in the German version available.

Ink paintings: Hans Jörg Wüger, Ochsenhirtenleben I to X, Jona 1992 to 1994
Poems: Chan master Kuo-an, temple Liangshan Tingdschou, China; middle of 12th century A.D. [Otsu, Daizohkutsu R., The Ox and His Herdsman, Tokyo 1969]
Notes: Lex Reinhart 1997

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