The Ox and His Herdsman
Chan 禅 story from the ancient China which was developed between 700 to 1’000 A.D.
Image 6 of 10

the Ox and his Herdsman 1992

Slowly and steadily the herdsman rides home on the ox.
In the spreading evening mist his flute sounds far into the distance.
Beat by beat and verse by verse the boundless feeling of the herdsman rings out.
Listening to this song there is no need to say how things are with the herdsman.

Notes[1]
Zum Bild: Die Bilder VI bis X belegen die dialogische Phase eines Lehrweges. Die Handlungen spielen sich immer auf der Entscheidungsebene ab. Der Eleve kann plötzlich spielen und bereitet so zum ersten Mal anderen eine Freude.
Die Einheit von Ochs und Hirte bezeugt das Ende der Körperdarstellung. Durch die Vollkommenheit von Körper und Geist wird die Chance, über sich zu stehen, aktuell. Der Kunstbezug, durch die Flöte gezeigt, deutet den weiteren Weg an.
Zum Training: Die Techniken und der Trainierende sind vollkommen eins. Die Techniken spielen mit dem Schüler, der Schüler spielt mit den Techniken. Über Passivität und Aktivität kann mühelos verfügt werden. Die Bezeugung der Wahrheit ist gewonnen, aber noch nicht vergessen.
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[1] At the moment, these notes are just in the German version available.

Ink paintings: Hans Jörg Wüger, Ochsenhirtenleben I to X, Jona 1992 to 1994
Poems: Chan master Kuo-an, temple Liangshan Tingdschou, China; middle of 12th century A.D. [Otsu, Daizohkutsu R., The Ox and His Herdsman, Tokyo 1969]
Notes: Lex Reinhart 1997

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